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Selbstgemachter Ketchup – schmeckt gut, tut gut

von Aloaa.de Team
Selbstgemachter Ketchup - schmeckt gut, tut gut

Selbstgemachter Ketchup – schmeckt gut, tut gut

Bei Abnehmwilligen stellt sich oftmals die Frage, warum es mit dem Gewichtsverlust nicht so recht klappen will, obwohl dem eigenen Empfinden nach keine ungesunden Nahrungsmittel konsumiert werden.

Der Teufel steckt im Detail, es liegt in vielen Fällen nicht an der Menge, die man isst, sondern an den sogenannten versteckten Kalorien, die im Endeffekt einen großen Einfluss haben können. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und dem nötigen Know-how kann man diesen versteckten Kalorienfallen im Handumdrehen entgegenwirken.

Worum handelt es sich bei versteckten Kalorienfallen?

Auf den ersten Blick kaum ersichtlich nimmt man im Zuge der täglichen Ernährungen Lebensmittel zu sich, die bereits bei kleiner Dosierung eine Menge Zucker enthalten. Was gibt es Besseres als eine Mahlzeit, zu der man eine ordentliche Portion Ketchup verschlingt? Man bewegt sich in einem Teufelskreis, manche beliebte Beilagen sind voll von Zucker und ein Paradebeispiel dafür ist das allseits bekannte und beliebte Ketchup. Für industrielle Zwecke wird für die beliebte rote Soße Tomatenmark, Essig, Gewürze und vor allem Zucker in einem Kessel vermengt, gemischt und anschließend erhitzt. Zudem sorgen Konservierungsmittel und Dickmacher für Haltbarkeit und dickflüssige Konsistenz. Es ist jedoch nicht nur Ketchup, bei dem es sich um eine verborgene Zuckerfalle handelt, auch bei diverse Süßgetränken tappt man in die gleiche Falle. Zurück zum Tomatenketchup: 100 Gramm dieser Essensbeilage enthalten stolze 22 Gramm Zucker. Wenn genau diese Menge auf einer gewöhnlichen Haushaltswaage abgewogen wird, dann wird den Konsumenten bewusst und veranschaulicht, wie viel das ist.

Eine Abhilfe kann das bewusste Auswählen von zuckerfreien Produkten bieten. Fernen bietet sich an, eine praktische Anleitung für selbstgemachten Ketchup ohne Zucker zu verwenden, um den roten Geschmacksverfeiner ganz einfach selbst und frei von Konservierungsstoffen, Dickmachern und insbesondere Zucker zuzubereiten.

Zuckerfreier Ketchup – eine denkbar einfache Anwendung

Ein Blick auf das Etikett einer Flasche Ketchup genügt. Sobald man darauf lesen kann, dass kein Zucker zugesetzt wurde, ist man auf der sicheren Seite. Man schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klatsche. Einerseits wird auf Zucker verzichtet, andererseits kann der gleiche Geschmack genossen werden wie beim zuckerhaltigen Gegenstück. Eine weitere, denkbar einfache Anleitung für selbstgemachten Ketchup ohne Zucker, findet man zu Häufe im Internet. Ein paar wenige Klicks genügen, um die einfachsten Rezepte zur Herstellung in den eigenen vier Wänden zu finden.

Anleitung zum Nachmachen

Für 500 Milliliter selbstgemachten Ketchup benötigt man:

700 Gramm frische Tomaten

3 ganze Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

Eine Prise Chili (alternativ auch ohne)

Ein Esslöffel Zucker

Etwas Zimt

Salz und Pfeffer

Frischen Zitronensaft

2 Esslöffel Olivenöl

 

Zubereitung:

1.) Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden.

2.) Tomaten halbieren, Strunk entfernen und in kleine Stücke schneiden.

3.) Olivenöl erhitzen, am besten in einem Topf. Danach Zugabe der klein geschnittenen Zwiebeln und des Knoblauchs und glasig andünsten.

4.) 1 Esslöffel Zucker zugeben und die Zwiebeln und den Knoblauch karamellisieren.

5.) Zitronensaft einer halben Zitrone, Tomaten, Chili (alternativ), Zimt und weitere Gewürze wie beispielsweise Basilikum nach eigenem Geschmack zugeben und für knapp 15 Minuten köcheln lassen.

6.) Die weichen Tomaten mit einem Mixer pürieren. Hierfür idealerweise einen Stabmixer verwenden.

7.) Die Masse durch ein feines Sieb streichen.

8.) Tomatenketchup in saubere Gläser mit Schraubverschluss abfüllen.

9.) Das selbstgemacht Ketchup zu den Mahlzeiten genießen.

 

So einfach, effektiv, preiswert und lecker zugleich. Mahlzeit!

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